Wieviel wollt Ihr über Eure Affäre wissen?

Einfach alles.

Abtauchen ohne Erklärung wäre schrecklich für mich.

...nicht immer verbindlich sein...auch privates und alltägliches ausgetauscht werden? Sonst ist es doch nur eine Sex Beziehung.

Und plötzlich nicht mehr melden? Das finde ich in allen Lebensbereichen unschön.

möglichst viel über meine "Affäre" wissen... naja.... der Begriff gefällt mir gerade so gar nicht, ihm haftet so etwas Verbotenes an, dabei ist mir Offenheit und Ehrlichkeit sehr wichtig. Der Spagat besteht natürlich andererseits auch darin, dass der/die Andere u.U. nicht alles über sich sagen möchte, was mich interessiert.... aber SmallTalk ist definitiv nichts für mich.

Ich fände es sehr schade, wenn "sie" sich plötzlich nicht mehr meldet und wüsste schon gern, warum das Interesse erloschen ist.

Ich möchte gerne Klarheit und Wahrheit, denn sonst macht es meines Erachtens keinen Sinn.

Es ist schön, wenn es der Partner genau so handhabt

Mir gefällt es auch, wenn man sich in einer Affäre locker über seinen Alltag unterhält. Ich bin generell sehr offen - und wünsche mir das auch von einer Affäre.
Ich erlebe öfters, dass manche Männer da sehr zugeknöpft sind, und auch tabu Themen haben. Wenn die Mitteilungsbereitschaft eine sehr große Schräglage hat, stört mich das auf Dauer schon ziemlich.

Über seine anderen Frauenkontakte brauche ich keine Einzelheiten zu wissen. Aber grundsätzlich will ich wissen, wenn es andere gibt. Und auch nicht, dass das ein totales Tabu Thema ist.

Alles

Oder besser: So viel wie möglich.
Sie kann ja auch alles von mir wissen.

Warum soll es da Geheimnisse geben - auch eine Affaire lebt vom gegenseitigen Vertrauen.

Naja.... ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Begriff "Affäre" eben auch sehr individuell verschieden definiert wird. Dementsprechend sind die Erwartungen bzgl Offenheit, Anteilnahme am Alltagsleben und emotionaler Einlassungen sehr, sehr unterschiedlich.

Um zu erfahren, wie jemand tickt, ist Vertrauen, gesunde Neugier und Respekt für mich die Grundbasis. Darum auch Freundschaft plus gern als Begriff genommen wird, das sagt schon viel aus m. E. Nach meiner Erfahrung wollen auch Herren viel mitteilen, was beispielsweise im Freundeskreis tabuisiert wird oder was sie im Job oder der jeweiligen Lebenssituation beschäftigt. Manche Themen kann jeder sicherlich für sich behalten oder später ansprechen. Reden hilft immer und wenn er sich einigelt, funktioniert eine menschliche und sexuelle Nähe zu mir nicht.
Ich möchte schon wissen, was ausserhalb noch so sexuell passiert. Hat auch was mit gegenseitigem Gesundheitsschutz zu tun. Extreme Swinger und meine Mitgliedschaft in einem "Harem" ist für mich sowieso obsolet. Nicht mein Thema, bitte ohne mich. Exklusivität muss natürlich nicht sein.
Ich bin ein Anhänger von Anfang und persönlicher Kommunikation des Endes (schrecklich per Email oder WhatsApp!). Face to face ist fair und jeder kann und muss damit dann umgehen, sich vielleicht auch an die sehr schönen Momente gemeinsam erinnern. Furchtbar sind verbleibende Fragezeichen zwischen Menschen. Blockieren von Joy oder Whattsapp empfinde ich als Schmarrn und infantil. Mit einem Lächeln erwachsen auseinander gehen und sich Glück wünschen.

Stimmt.

Wenn es jetzt nur ein erotisches Abenteuer in Form eine ONS (ggf. mit einmaliger WIederholung) oder eine Urlaubsliebelei, die definitiv danach keine Fortsetzung finden wird/soll, ist mir das sonstige Privatleben dann auch egaler.

Unter "Affaire" habe ich schon eine dauerhafte, erotisch wie emotional ausgerichtete Beziehung verstanden

Nachdem ich bei einer "Affaire" auch an einen F+ denke, will ich eigentlich ALLES wissen... und erwarte eigentlich auch zumindest die Mitteilung, dass ich nicht mehr erwünscht bin, möglichst mit Begründung...

Kommt aber auch auf die Beziehung zueinander an, es gibt da durchaus Gelegenheiten, bei denen man sich bei so einer Auskunft eher wundern würde...

Ich hab' da in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass das ganz unterschiedlich sein kann. Ich habe Menschen kennengelernt, mit denen habe ich viel geredet bzw. tue das immer noch, so dass sich da über kurz oder lang tatsächlich auch ein freundschaftlicher Kontakt und Umgang bis hin zur Freundschaft+ entwickelt hat. Mit anderen wiederum geht es fast ausschließlich um das eine, geredet oder vielmehr erzählt wird, wird da nicht viel.

Beides hat irgendwie seine Berechtigung - beides ist für mich ok. Ich muss nicht wissen, bin aber generell auch eher ein offener Mensch, der manchmal (zu) viel von sich erzählt. Ich stelle mich daher dann auch auf das ein, was ich mit einem Menschen "bekomme" und entsprechend gestaltet sich dann auch der Wunsch nach Zusammentreffen - wenn ich wenig Zeit habe und nur Sex will, bietet sich so jemand dann eher an, als ein Freund, für den ich gerne mehr Zeit hätte. Das ganze ist dann aber auch vom Menschen abhängig - ist jemand interessant/er, möchte ich auch mehr wissen als dass er gut vögelt
Für mich gilt aber - an und für sich - auch: Einfach abtauchen gibt's nicht. Dass Kontakt von beiden Seiten aus einschläft, das schon.

...reden?!

Ich dachte bisher das eine offene Beziehung oder Affäre nicht alles offenbaren muss. Ich dachte es ginge um das Neue unbekannte und daher besonders aufregende. Was ich hier lese ist eher traditionell-konservativ und auf die Gründung einer längerfristigen Partnerschaft ausgelegt anstelle hedonistischer Freuden. Es ist ein seltsames Spannungsfeld zwischen keine Beziehung wollen offener oder traditionelle Beziehungsbild. Meine Erfahrungen sind eher enttäuschend. Statt offeneren Umgang und der ewigen Beteuerungen nur etwas Abwechslung vom ansonsten öden Ehe leben zu wollen war eine versteckte Beziehungssuche.
L

Deshalb heißt sie auch "offene Beziehung", weil man NICHT offen miteinander umgeht

Geheimnisse gibt es doch eher in der nicht-offenen Beziehung. Da wird dann heimlich fremdgegangen, möglichst nichts erzählt. Je weniger die Affaire weiß, um so weniger ist man erpressbar - und die Gefahr, dass die Affaire (oder deren Partner(in)) plötzlich vor der Tür steht, deutlich geringer

Das Neue, Unbekannte, Aufregende legt sich bei einer längerfristigen Affaire doch auch sehr schnell. Wem es in der offenen Beziehung nur DARUM geht, wer also lediglich sexuell-erotische Kurzbekanntschaften für den schnellen Kick nebenher sucht - OK, da kann ich verstehen, dass man nicht unbedingt viel weiter voneinander wissen will und muss. Wäre/Ist bei mir bei solchen "Fick-Bekanntschaften" auch so - aber die würde ICH noch nicht als Affaire bezeichnen.

Was will ich wissen ergibt sich von der Frage selbst entweder frag ich und würde nicht freuen über eine ehrliche und offene Meinung
Oder es stellst sich die Frage warum frage ich aus welchen Grund was bewegt nicht zu fragen der Anlass ist es Eifersucht ist es Interesse an dem Partner. Oder was bewegt nicht
Was ist wen keiner fragt und es mur lebt
Oder der eine erzählt und kein Interesse besteht fragen über Fragen
Ich denke ohne Respekt Ehrlichkeit und Offenheit ist das vorweg auch keine Grundlage
Wie siehst es aus wen liebe ihn Spiel ist oder liebe leibelei es kommt doch darauf an was führ eine Affäre ihr habt eine heimliche oder offene allein oder ihn einer Beziehung
Was erzähle ich oder nicht was Wirt gefragt oder was mag ich wissen
Gedanken über Gedanken
Habt ein tollen tag ihr lieben

Offen und ehrlich ist für mich das Kredo. Es kommt sicher auf die Art der Beziehung an. Ich persönlich mag nicht wirklich ONS. Darum erfahre ich auch gerne mehr über mein Gegenüber. Es ist ja so: umso besser man sich kennt, umso besser kann man ja auch aufeinander eingehen. Da hat es durchaus Platz für Privates. Wir sind ja erwachsen und wissen ja auch, wie wir mit den Informationen umgehen. Darum erwarte ich von dem Gegenüber Offenheit und Ehrlichkeit - ich bin es ja auch.

Meiner Meinung nach eher unschön ist das Vorgaukeln einer falschen Identität. Beim ersten Treffen mag das ja noch aus Sicherheitsgründen ratsam sein. Aber wenn man sich auf den anderen einlässt und ein Beziehung aufbaut - sei es nur wegen Sex - sollte die mit offenen Karten passieren.

Wenn es nicht mehr passt, dann kann man es doch einander sagen. Wer das nicht versteht und akzeptiert, disqualifiziert sich nur selbst.

Da ich sowieso nur längerfristige Sachen anstrebe, eher in Richtung Freundschaft + möchte ich schon gerne alles wissen. Schafft auch mehr Vertrauen. Andersrum darf er natürlich auch alles wissen.

Meine Tendenz ist sowieso sehr stark zu Freundschaft Plus, nach Homepage "Liebe, Liebesbeziehungen und der ganze Rest" von stefanXXL also eine Liebesbeziehung plus eine erotische Beziehung.


Wie in einer Freundschaft ohne Plus interessiere ich mich generell für die ganze Person, die mir da gegenüber sitzt. Reden tue ich gerne über alles. Allerdings stelle ich keine Fragen - praktisch nie. Ich denke immer, dass jeder erzählen soll, was er / sie mag.


Das fällt unter den obigen Aspekt. Ich verschweige nie, dass es noch andere gibt. Aber wer mein Profil gelesen hat, weiß das ohnehin .


Je nachdem wie intensiv meine Gefühle sind, verletzt mich ein wortloser Abgang mehr oder weniger - mein Stil ist es nicht. Ich finde es aber inzwischen völlig okay, das Auslaufen einer Bekanntschaft nicht explizit zu thematisieren.


Gruß
Stefan

Für mich persönlich ist eine Affäre wie eine Beziehung zu sehen - Grenzen werden gesetzt durch das Bedürfnis nach Diskretion der Partnerin. Konsequenterweise bin ich grundsätzlich bereit, über nahezu alle Aspekte des Lebensbereiches zu sprechen; für mich sollte eine Affäre auch irgendwie Freundin sein.


Das kommt eben auf die Partnerin an - und auf die gemeinsame Zeit. In der Realität ist natürlich die gemeinsame Zeit auch ein begrenzender Faktor. Ich interessiere mich grundsätzlich für alle Themen, die eine Partnerin ansprechen will.


Warum nicht? Wenn ich in einer offenen Beziehung lebe, ist Eifersucht eigentlich kein Thema - das Gespräch muss ja nicht so sehr ins Detail gehen, dass die Intimsphäre des / der anderen Partner(s) berührt wird. Da wäre für mich eine Grenze, die ich - auch in Bezug auf meine Person - gewahrt sehen mag.


Da für mich nur eine Freundschaft+ in Betracht kommt, geht ein plötzliches Abtauchen natürlich gar nicht. Natürlich möchte ich nicht Klammern, niemanden festhalten, der losgelassen werden will, aber jeder Partner hat ein Recht darauf, zu wissen, woran er / sie ist.


Da wünsche ich viel Erfolg - allerdings muss jeder seinen Weg gehen. Die Antworten auf die angesprochenen Fragen sind doch stark davon abhängig, wie man selbst die Beziehung / Affäre sieht und einordnet. Alles ist nicht zuletzt auch eine Frage des gegenseitigen Respekts.

Bei einer Affäre brauche ich nur wissen wie sein Name ist, ob wir uns cim Bett gut verstehen und wir uns regelnässig gut tun und treffen. Wichtig ist mir jedich, dass die Affäre in Beziehung offen zu seinem Partner ist!!!!
Nichts ist schlimmer, als der Abruch einer schönen Affäre...

Wenn aus einer Affäre mehr werden soll, dann muss mir der Mann das schon zeigen bzw. sagen. Ich bin die letzte, die da den ersten Schritt macht. Und bevor ich unglücklich werde, beende ich das Ganze.

Vermutlich sind wir da alle unterschiedlich. Erstens in der Art, wie wir das nennen, was wir da erleben
(a.) Affäre, b.Freundschaft+, c.) Nebenbeziehung, d.) Fuckbuddy) und zum Anderen in der Lagerung unserer Bedürfnisse und drittens, in dem, was wir suchen. Ich persönlich bin sehr neugierig. Es macht mir Spaß, Leute kennenzulernen. Das führt dazu, dass Option d.) "Fuckbuddy" bereits sehr früh ausscheidet. Ich suche nicht primär Sex. Meine Beziehung ist zwar offen, aber weder öde noch unsexy. Sex muss ich "da draußen" also nicht zum Selbstzweck suchen.

Schade dann, wenn man viel voneinander weiß und der andere einfach abtaucht. Ich fühlte mich hieran erinnert und das tut dann weh. Wenn Leute sich so verhalten, obwohl man glaubte, sie recht gut zu kennen, ist das schon fies.

Ich möchte schon wissen wer die Frau ist,auf die ich mich einlasse .
Aber ich habe es immer so gehandhabt das Ihre und Unsere Beziehung,zwei Paar Schuhe sind.
Ich habe mich nie in die Beziehungen meiner Afairen int
egrieren lassen.
Selbstverständlich mische ich mich ein,wenn Ihr Mann sie schlägt oder Misshandelt aber ansonsten möchte ich mit Ihr eine Freundschaft+oder Beziehung führen und nicht mit ihm.

Wie haltet ihr es denn mit den "anderen" oder "weiteren" Kontakten eurer Affären? Man kommt doch automatisch ins Gespräch über Erfahrungen und andere Menschen. Ich habe gelernt, dass ich es ganz gut ertragen kann, wenn meine Freunde noch andere Frauen haben. Alles andere wäre in meinen Augen auch vollkommen abstrus. Darf ich Ansprüche an Treue stellen, wenn ich selbst in offener Beziehung lebe?

Aber ich merke auch: Wenn jemand in meinen Augen einen relativ wahllosen Umgang mit Sexualität pflegt und nicht nur drei, sondern dreizehn andere hat, dann wird mir ziemlich mulmig. Ich zweifle dann den Menschen an sich an. Ob das gerecht ist? Weiß ich nicht. Aber es übersteigt meine persönlichen Grenzen.

Das kommt vermutlich auch wieder darauf an, wie man Treue für sich selbst bzw. für die eigene Beziehung definiert. Ich lebe in einer offenen Beziehung, bin meinem Partner aber trotzdem treu und er mir ebenso. Für mich schließt sich das gegenseitig in keinster Weise aus. Treue findet für uns im Herzen statt, hat mit Vertrauen zu tun und nicht mit Sex und ist somit für uns - auch in unserer offenen Beziehung - absolut gewährleistet.