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Vertrauensbruch

Vertrauensbruch
Hallo,
ich suche mal eure Meinung, vielleicht hat der ein oder andere ja schon eine ähnliche Situation erlebt?!
Ich mache es mal in kurzversion...
Meine Freundin und ich haben eine offene Beziehung seit ca 4 Monaten, also noch recht frisch...wir haben uns auch Grenzen/ Regeln gesetzt, wie zum beispiel das wir nicht mit jemanden anderen und einen Club gehen ausser wir gehen zusammen.
Nun ist es passiert das die Regel, absprache nicht so eingehalten wurde, was ein Vertrauensbruch ist und zu schwierigkeiten führen kann/tut, das weiß man im nachhinein meistens viel besser wie vorher, ausser man würde mal ein bischen mehr nachdenken... ok weiter im Text, mir ist es also passiert das ich mich mit jemanden getroffen habe was auch bekannt war, nur nicht das ich mit ihr in eine Frivole Bar gegangen bin, da meine Partnerin mißtrauisch wurde das ich so gut angezogen bin als ich los wollte hatte sie gefragt wo es denn hingehen soll, da es bei meinem treffen aber nicht zu 100% sicher war das wir in eine Bar gehen habe ich gesagt , erstmal treffen dann weitersehen. Meine Freundin hat es aber herausbekommen wo es ggf hingehen könnte und hat mir als ich schon unterwegs dann ein Foto von dem Club geschickt, mit der frage ob ich das kenne... Kuzer sinn sie wusste wo ich bin, war extrem sauer, nächsten tag wieder etwas ansprechbar, weil sie jetzt aber sehr gekränkt ist und zu tiefst entäuscht, jetzt hat sie nätürlich kein vertrauen mehr in mir, und sie versteht es nicht warum ich es gemacht habe, ich habe es ihr erklärt, aber die entäuschung überwiegt, sie hat sogar mit einer Psychaterin darüber gesprochen, nach der ersten Sitzung ging es ihr besser, wir sind auch wieder mehr zusammengerückt nun nach der 2 Sitzung alles wieder hochgekommen, jetzt geht es wieder, nur freu ich mich ja schon sehr auf die 3 sitzung..grrr
Wir lieben uns und auch der Sex zwischen uns stimmt und wir sind auch glücklich, nur diese eine Sache steht jetzt zwischen uns, wie kann sie am besten vertrauen wieder aufbauen?
Ich habe ihr gesagt, bevor sie kein vertrauen mehr hat mache ich auch keine treffen mehr, ich komme ihr in allen belangen entgegen,wie ich nur kann,vielleicht hat ja jemand tipps was helfen kann den Kopf frei zu bekommen....
ähm. Warum hast du denn das so gemacht? Und warum hast du nicht reagiert, als deine Freundin anfing nachzuhaken (das Foto geschickt). Allerspätestens ab diesem Punkt gab es starken Klärungs/informationsbedarf, den du ignoriert hast.

Wie du da wieder raus kommst? Vertrauen aufbauen, viel Geduld. Und viel Offenheit. Ich glaub nicht, das du wirklich verstanden hast, wie es für deine Partnerin war und warum sie so gefühlt hat. Du suchst mir noch zu sehr nach einem Schalter, der alles "ungeschehen" macht. Versuch dich erstmal auf die Sichtweise deiner Freundin einzulassen.
Recht hast Du...
Ich weiß das es keinen Schalter gibt und das es Zeit bedarf....
Ja ab den foto hätte ich wohl reagieren sollen, nur war ich in dem moment nicht gerade erfreut das in mein telefon spioniert wurde, was mein verhalten nicht entschuldigen soll, ich hätte zu dem Zeitpunkt, schluss machen sollen und zuhause alles klären sollen...
Wir sind dabei, wir reden viel und sind sehr offen miteinander und das es dauert das ist mir bewusst.
Danke für deinen Beitrag!!!
*****sto Paar
1.035 Beiträge
Mir fällt da nur ein Zitat von Helmut Schmidt ein "Wer sich um Vertrauen bemüht, ist schief gewickelt" ... halt einfach die Füße still, rede viel mit ihr und lass die Zeit für Dich spielen.

Greets,
Mr. Mephisto
Der Helmut....
... war ein sehr schlauer Kopf...ja ich halte die Füsse still und werde die zeit für mich arbeiten lassen... ich denke das wir auch auf einen guten Weg sind da sie selber wieder an einen treffen ihrerseits denkt.
Hmm... das ist nicht ganz einfach.
Du hast gegen eine der Regeln verstoßen und sie hat Dir nicht darin vertraut, dass Du Dich daran halten würdest und hat Dir nachspioniert.
Hört sich nach einem beiderseitigem Vertrauensbruch an. Und wenn es so ist, sollte nicht nur einer verpflichtet sein, das Vertrauen wieder aufzubauen, sondern alle beide.
Deshalb finde ich es nicht richtig, das Du jetzt alles zurück fährst. Nur wenn Ihr weiter macht (oder unter Umständen nochmal prüft, ob Ihr das überhaupt wirklich möchtet), können neue Erfahrungen kommen. Nur so kann Deine Partnerin auch sehen: O.k. Es war nur dieses eine Mal. Und Du kannst vielleicht sehen: O.k. Sie spioniert nicht.
Das stimmt...
... was Du geschrieben hast, und wir haben auch schon darüber geredet ob wir weitermachen oder nicht, wir wollen weitermachen aber uns ersteinmal etwas zeit geben um das gegenseitige vertrauen wieder aufzubauen, ich muß auch dazu sagen das ich nicht so nachtragend bin, wie meine freundin von daher ist es bei ihr etwas schwieriger vertrauen wieder aufzubauen...
Ich denke, das ist ein guter Weg. Und es wird auch nur Stück für Stück gehen, wenn sie nachtragender ist als Du. Da kann man dann erstmal mit kleinen Dingen anfangen.
Wenn sie gesehen hat, das alles gut gegangen ist, kann man das nächste anpacken wo sie noch ein Stück mehr Vertrauen in Dich braucht. Und so stärkst Du mit jedem Schritt ihr Vertrauen.
Und dann bekommt Ihr das alles auch wieder hin. Das Ihr so viel redet ist schonmal das Wichtigste überhaupt.
Ich sah das auch mit dem hinterherspionieren. Allerdings ist empfinde ich die Ursache nicht in ihrem "nicht vertrauen können", sondern darin, das er sein Vorhaben nicht genau erklärt hat. Gerade bei einer Öffnung, und da können wir ein Liedchen von singen, ist es wichtig genau zu kommunizieren was ich tun werde. Also: Ich gehe mit der dorthin und mache das und das und gehe nicht weiter als wir gemeinsam verabredet haben. Wenn es dann genauso geschieht kann sich Vertrauen aufbauen bei einer Öffnung. Wenn aber die Kommunikation sehr nebulös ausfällt (...und dann weitersehen) ist für die Partnerin nicht klar, was denn nun passieren sollen und wo die Grenzen sind. Leicht kann es dann passieren, das die Partnerin assoziiert, das nicht nur das Vorhaben flexibel ist, sondern das auch mit den Grenzen flexibel umgegangen wird. Ich habe auch eine Partnerin die stark "momentgesteuert" ist und weiß das sie im Eifer des Gefechtes Gefahr läuft auch die Regeln aus den Augen zu verlieren. Insofern kann ich seine Partnerin gut verstehen. Ich würde zwar nicht hinterherspionieren, aber ein blödes Gefühl hätte ich die ganze Zeit über. Wir haben für uns ausgemacht in den Club zu gehen und kleine Aktionen zu starten. Sie sagt vorher was sie mit wem machen möchte, wobei es recht "belanglos" beginnen wird. So lerne ich das bei aller ihrer Spontanität sie sich an das hält was abgesprochen wurde (ich lerne zu vertrauen). Der zweite Punkt ist, das sie selbst lernt damit umzugehen Regeln nicht aus den Augen zu verlieren. Und der dritte Punkt, und der ist wichtig, das ich Stück für Stück lerne wie ihre sexuelle Welt aussieht, und das dort nichts ist wovor ich mich fürchten muss und das dort nichts ist, was unsere Beziehung oder unsere Liebe gefährdet.

Hintergrund ist, ich bin mal so offen, das ich in der Jugendzeit erfahren habe, wie mir ein Loveboy in 2 Tagen (!) die Freundin ausgespannt hat, incl. Drogenkonsum und dann folgender Prostitution. Das hat mich zutiefst geprägt und diese Ängste brechen sich dann in solchen Situationen Bahn. Ich kann das nicht kontrollieren und auch nicht bewusst ausschalten. Ich muss das lernen, Stück für Stück, das diese Situation nicht mehr eintritt. Vielleicht hat deine Freundin andere, aber in ihrer Funktion ähnliche erfahrungen gemacht. Es reicht, wenn sie oft betrogen und oder verlassen wurde. Dann speichert unser Gehirn diese Erfahrungen und löst bei solchen Situationen wie du sie hattest panische Angst aus - ohne das sie dies reflektiert überstehen kann. In vielen Fällen ist der Auslöser in der Vergangenheit gar nicht mehr präsent und bewusst. Auch ich habe erst irgendwann gemerkt, wie stark mich dieses Erlebnis von vor 15 Jahren geprägt hat (*). Für Menschen, die solche Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht haben, ist die Öffnung einer Beziehung ein Mammutprojekt. Der Wille zur Öffnung ist da, die Ängste aufgrund der Vergangenheit allerdings auch.

*= 90% unserer Entscheidungen (auch Ängste) geschehen im Unterbewusstsein, ohne das wir uns dessen bewusst werden. Wir entscheiden uns ja nicht für Ängste. Angst ist eine Bewertung aus dem Unterbewusstsein aufgrund von Erfahrungen aus unserer Vergangenheit. Um Ängste loszuwerden muss man sich die Ursache bewusst machen und anfangen diese Situation neu zu bewerten, bis auch das Unterbewusstsein diese Bewertung übernimmt. Das sind, so wissen wir heute, 40-60 mal notwendig positive Erfahrungen zu machen, damit das Unterbewusstsein Situationen anders bewertet und keine Angst mehr auslöst.

Vielleicht erklärt dies einiges, auch was uns angeht (für die Gruppenmitglieder hier). Speziell was unser Schneckentempo und Furchtsamkeit bei der Öffnung angeht. Mammutprojekt halt *ggg*
Ihr habt doch gemeinsam die Regeln gemacht. Warum hast du vorher nicht mit ihr gesprochen, das du doch auch mit jemand anderen in ne Bar/Clubs gehen willst? Mit der Zeit können sich Interessen verschieben, daher immer reden. Deswegen heisst es offene Beziehung das man miteinander redet. Und ehrlich gesagt wir Frauen sind ja nicht doof, sowas fällt sofort auf. Du hättest ihr wirklich reinen Wein einschenken sollen als sie nachhakte. Da ist ja ganz schön was im Argen, wenn ihr deswegen schon zum Psychiater geht.
Das wird jetzt leider dauern bis sie wieder Vertrauen bekommt. Ehrlich gesagt würde ich jetzt keine Treffen mehr ausmachen. Solange ihr das nicht unter euch geklärt habt. Ich kann dir da leider keinen Rat geben.
Das ist...
... mal ein sehr interessanter Beitrag, den habe ich meiner Freundin auch gleich mal vorgelesen, alle eure Beiträge helfen ein wenig die Situation die wir hatten etwas zu entschärfen und den umgang damit besser zu machen...
@Aerides
Ich mache auch keine treffen bevor sie genug vertrauen aufgebaut hat und von sich selber sagt, das es ok ist. Ich lasse sie aber gehen, wenn sie das möchte.
Sie ist nicht extra deswegen zum Psychologen gegangen, der ist gerade sowiso vor Ort, da sie gerade in einer Tagesklinik ein Projekt hat, so ist das da denn zur Sprache gekommen.
********_fun Frau
287 Beiträge
Nur mal so kurz dazwischen geworfen als Gedanke...weil einige Menschen hier sagten, das Vertrauen wäre von beiden gebrochen mit ihrem "Spionieren"! Ich sage: "nein! Das war Notwehr!"
Ganz echt: ich vertraue und ich bin gesprächsbereit und offen...ich frage, insbesondere, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas "ist" und mein Partner nicht "rausrückt".
Genau wie die Freundin! Und wenn ich dann eine "ausweichende ntwort" bekomme...und mein Bauchgefühl aufheult...dann spioniere ich! Und ich stehe dazu! Ich lasse es dann genau auf eine "Test" ankommen! ER hatte seine CHance, ich habe gefragt...die Tür war offen!
Aber ich das Vertrauen ist schon weg...die Warnlampe länst an!°
Und dann will ich es wissen! Ich werde doch nicht den Idioten spielen und so agieren als hätte ich Vertrauen, wenn mein Gefühl es längst beser weiß?!

Liebe eine Spionin als eine naive Idiotin!
Und das schlimste an der Bestätigung meines Verdachtes wären: a) er hat mich für eine naive Idiotin gehalten und gedacht ich sei so dusselig! Das lässt mangelnden Respekt erkennen, gell? und b) ich bin mache es ihm leicht - ich bin schon bereit zur "offenen Beziehung" und in der Lage...er hat das und es reicht immer noch nicht ...damit er den Mumm aufbringt mit dem Beteügen und Lügen aufzuhören? Dafür habe ich eine Offene Beziehung - weil ich Ehrliche Beziehungen will!! Und ein Mann der auch dann kein Rückrad hat, wenn es leicht ist...der ist mich nicht wert!
Man soll es mit der Ethik und Moral auch nicht übertreiben!
Nur weil sie empathisch genug war um seine Lügerei zu erfühlen...wird sie hier für mangelndes Vertrauen und Spionage verurteilt!? Sie hatte doch recht!! Ungerechtfertigtes Misstrauen ist ein Problem - große Senitivität und angemessenes Misstrauen...: eine Gabe!!!

Wenn Du bei mir auch nur den Versuch unternommen hättest: Dich wegen der "Spionage" zu beschweren (Selbstverteidigung ist ein Recht---darau macht man niemandem einen Vorwurf!!!)--hätte ich nicht mal mehr einen Versuch unternommen! Du solltest Dich bedanken für die Korrektur Deiner beschissenen Attitude!
Nicht ganz richtig
Um es mal klar zu stellen, die Idee der offenen Beziehung ist von ihr ausgegangen, das zum einen, zum anderen , nachdem sie mich in der monogamen Beziehung betrogen hat. So jetzt ist ein neuer Gesichtspunkt da und nicht mehr alles gerechtfertigt, ich will mich damit nicht rausreden aber die knallharten Anschuldigungen etwas mindern. So kommt es rüber unter dem Motto " Männer sind Schweine" Jeder macht Fehler und das sollte man auch objektiv so sehen.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
********_fun:
das Vertrauen wäre von beiden gebrochen mit ihrem "Spionieren"! Ich sage: "nein! Das war Notwehr!"

Ein Vertrauensbruch war es in jedem Fall. Du scheinst eine Notwehrmaßnahme zu brauchen und dir scheint dazu nur ein Vertrauensbruch einzufallen. Offen gestanden: Ich würde mich nicht gern in einer solchen Zwangssituation wiederfinden...

********_fun:
Liebe eine Spionin als eine naive Idiotin!

Ist eure Partnerschaft tatsächlich so gebaut, dass das die einzigen Alternativen sind?


Fragt
Stefan
****101 Mann
145 Beiträge
Ich frag mich...
...warum so mancher überhaupt eine offene Beziehung eingeht, wenn es dann Regeln gibt, die nicht zu einer offenen Beziehung passen. Entweder ist die Beziehung offen, und man kann in einem gewissen Rahmen tun, was man will (und zwar BEIDE), oder man ist in einer "üblichen, normalen" Beziehung besser aufgehoben.
Wir haben auch Regeln, und haben diese nach ein paar Wochen angepasst... aber wir schränken und nicht ein. Da müsste schon was vorfallen oder eine Gefahr für die Beziehung bestehen, dass ich ihr einen Kontakt verniete. Keiner von uns muss vorher fragen, ein Bild zeigen oder gar was erzählen.
Das, was ich hier lese, kommt mir vor wie in der Doku "Polyamorph" von den Amis - die stellen so viele Regeln auf, dass ich schon gar keinen Bock mehr darauf hätte...

Grundregel: so viele Regeln wie nötig, so wenig wie möglich... und wenn einer auch nur einen Tick anfällig für Eifersucht und mangelndes Selbstbewusstsein ist: FINGER WEG von einer offenen Beziehung... BITTE! - Denn für die anderen Partner ist so ein Regelwerk alles andere als ein Spaß.
****101:
und wenn einer auch nur einen Tick anfällig für Eifersucht und mangelndes Selbstbewusstsein ist: FINGER WEG von einer offenen Beziehung... BITTE! - Denn für die anderen Partner ist so ein Regelwerk alles andere als ein Spaß.

Wie siehst du das? Als Regelwerk für die Ewigkeit, oder als Situation in einer Entwicklung? Wenn man Probleme mit Eifersucht hat, muss man die Probleme bearbeiten. Das geht aber nicht, wenn man die Situation komplett für immer meidet. In einer Umgebung in der sonst keine Eifersucht aufkommt wird man vergeblich an diesem Problem arbeiten. Gerade die offene Beziehung läd dazu ein Eifersucht zu bearbeiten. Und wenn man sich auf diesem Weg befindet ist es wichtig sich Etappenziele zu setzen. Keiner kann Eifersucht mit einem Mal ad acta legen. Und so brauch es mehrere Anläufe mit strengen Regeln, bis diese Regeln Stück für Stück mit jedem weiteren Mal fallen können.

Hätte ich nicht das Ziel Eifersucht zu bearbeiten, würde das Streben nach einer offenen Beziehung ebenfalls fallen. In unserem Alltag gibt es keine Eifersucht bei mir - nur wenn es Richtung sexuelle Individualität geht - so wie bei einer offenen Beziehung.
****101 Mann
145 Beiträge
Dann dürfen also andere, ansonsten Unbeteiligte, die Therapeuten für euch spielen? Und sich mit EUREN Regeln rumschlagen? - Na ja, wenn ihr solche Leute findet, viel Spaß, ich hab da ernsthaft anderes zu tun.

Wie gesagt, um Spaß zu haben sollten so wenig Regeln wie möglich und nur so viele wie nötig aufgestellt werden. Dass diese Regeln zu Beginn im Wandel sein werden, ist logisch. Wenn allerdings ein Funken Eifersucht dabei ist, fehlt das Verständnis dafür, seinem Partner etwas zu gönnen, so KANN es keine oB geben... höchstens eine Neuauflage der Kommunen aus der 68er Zeit, die entgegen der landläufigen Meinung extrem viele Regeln hatten... das alles hatte mit Freiheit weniger zu tun, als mit Provokation.

Und Sorry, eine oB ist nun mal kein Mittel, um Eifersucht zu bekämpfen - im Gegenteil, das könnte böse ins Auge gehen...
****101:
Wenn allerdings ein Funken Eifersucht dabei ist, fehlt das Verständnis dafür, seinem Partner etwas zu gönnen........
Das kann ich nicht so bestätigen. Was übrigens auch nicht auf die TE zutrifft.

P.S: Auch Höhenangst kann nur dann überwunden werden wenn man die Höhe nicht meidet. So ist es auch bei Verlustangst (Eifersucht). Wenn du es als Therapeutikum ansiehst, kannst du das gerne so handhaben. Wir (ich) sehen das in diesem Moment nicht so.
Wenn es dann doch nicht mehr "alles kann, nichts muss" heißt, sondern "es müsste schon, wenn es sein kann", dann sind wir halt nicht mehr von der Partie. Unsere Beziehung geht unser Tempo und unterliegt keiner Norm. Was normal ist ist uns eh egal. Was für eine oB normal ist auch. Erzwungene Normalität einer offenen Beziehung würde unsere Beziehung killen oder empfindlichst stören. Ich sehe nicht ein, warum wir für das Attribut "Norm erfüllt" die Beziehung opfern sollen? Verstehst du zumindestens unseren Standpunkt?
****101 Mann
145 Beiträge
Deinen letzten Beitrag versteh ich voll und ganz...
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